A TALE OF GOLDEN KEYS – 02. November 2016 – Cafe Glocksee

A TALE OF GOLDEN KEYS AM 02. NOVEMBER 2016 IM CAFE GLOCKSEE

SUPPORT: Maé & Adulescens
VORVERKAUF: 10,00 EUR zzgl. Gebühren (Online-Ticketvorverkauf hier)
ABENDKASSE: 13,00 EUR

Präsentiert von:
Bedroomdisco
joiz Germany
Schall. Musikmagazin
The Pick

 

Im Oktober 2015 veröffentlichten A Tale Of Golden Keys mit Everything Went Down As Planned ein fulminantes Debüt. Bei zahlreichen Konzerten zogen sie ihr Publikum mit ihren gefühlvollen Popsongs in ihren Bann. Das Album verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch Blogs und Online Magazine und war in kürzester Zeit in zahlreichen großen Spotify Playlisten zu finden.

Die Band ließ sich davon nicht beirren und blieb dabei einfach nur weiter leidenschaftlich Konzerte zu spielen. Ihre Konzerte beendeten A Tale Of Golden Keys meist mit einem besonderen Moment: Mitten im Publikum stehend spielt die Band nur mit Akustikgitarre und dreistimmigem Gesang ihren Song Three Weeks. Während dieses Moments hörte man keinen Mucks, um so stürmischer folgte danach der Applaus. Zur Veröffentlichung ihres Albums hatten A Tale Of Golden Keys zahlreiche Wohnzimmerkonzerte gespielt. Und mit der unplugged Performance von Three Weeks nahmen sie einen dieser intimen Wohnzimmer-Momente mit in die Clubs. Doch das alleine sollte nicht reichen.

Gemeinsam mit ihrem Produzenten Jan Kerscher hat die Band nun diese Momente auf Platte festgehalten. Die vier Songs ihres Debütalbums und zwei ältere Exemplare schaffen es dabei auf beeindruckende Art und Weise eben jene intimen Wohnzimmer-Momente zu erzeugen. Doch es wäre kein Projekt von A Tale Of Golden Keys, würden sie all das nicht auch mit einem verschmitzten Lächeln transportieren. So zeigt der EP-Titel Post-Apocalyptic Dinosaur Terror Unplugged die überragende Selbstironie-Fähigkeit der Band. Genau diese Fähigkeit sorgt dafür, dass ihre wunderschönen Songs zu keiner Zeit kitschig und überladen wirken. Es handelt sich hier schlicht und einfach um handgemachte Popmusik. Und dabei ist es auch vollkommen egal,ob die Band sie unplugged oder in „normaler“ Version vorträgt. Beide Varianten verzaubern einen gleich vom ersten Moment an.

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