SUPPORT: ULF + DIE POSTPUNK
EINLASS: 20.30 UHR
Es wird nur ABENDKASSE geben
Der Finger in der Wunde, das ist KRANK. Dahin, wo es weh tut, das ist KRANK. Zwei Typen aus aller Welt, die Bock auf Musik haben, das ist KRANK. Und auch der Ernst des Lebens, das ist KRANK – kein Klamauk, keine Verarsche.
Angefangen hat KRANK als Homerecording-Versuch von von einem Duo, das irgendwie mehr oder weniger durch Hardcore/Punk sozialisiert und trotzdem – oder auch deshalb – grundverschieden sind. João schreibt Songs, Jan macht die Stimme. Der geifert und schimpft wie ein Rohrspatz: räudig, schnodderig, anklagend, sich überschlagend. Da merkt man beim Hören schon, wie Jans Mund vor lauter Beschwerden über den alltäglichen Scheiß trocken wird. „Kauf Dich Glücklich“ zum Beispiel. Da gibt es viel anzuklagen und man hört förmlich den weißen Spuckefaden, der sich zwischen Ober- und Unterlippe bildet. Und dann alles raus, was dich anpisst – macht kaputt, was euch und so.
„Ins Verderben“, das sind zwölf Songs, die in ihrer Kürze alles sagen, was gesagt werden soll und muss! Irgendwo zwischen Lo-fi-Garagenpunk und 80er D-Punk oder US-Hardcore, dein Scheitel wird definitiv neu gezogen. Sei es mit der Midtempo-Hymne „Der Abgrund“, dem an Dean Dirg erinnernden „Schall Und Rauch” oder das mit Rock’N’Roll-Soli treibende „Pötschke“. Unterm Strich bleibt: KRANK zu einer Band zu machen, funktioniert mal besser mal schlechter. João lebt derzeit in Schweden, aber der KRANK-Wanderzirkus hat mittelalte Männer zum Mitreisen gefunden und das klingt nach einer ziemlich geilen Band!
Ich bin krank.
Du bist krank.
Wir sind krank.
Krank.